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Biographie

Hallervorden

zur Person

Name: Dieter Hallervorden
Geburtstag: 05. September 1935
Geburtsort: Dessau (bis 1949 Anhalt // jetzt Sachsen Anhalt)

Wohnort: seit 1988 in Trégastel (Bretagne in Frankreich)
im 1885 erbauten Schloss "Château de Costaérès"

Hobbies: seine Tiere (z. Bsp. Hühner), Wasserski, Fitness, Tischtennis


Geboren 1935 in Dessau/Sachsen-Anhalt, studierte Dieter Hallervorden Romanistik, Publizistik und Theaterwissenschaften. Daneben gilt sein besonderes Interesse dem politischen Journalismus und Kabarett.

Mit 22 Jahren verließ er die damalige DDR und bekam sein erstes Theaterengagement an der Westberliner Tribüne. Als Autor und Schauspieler gründete er 1960 das satirische Kabarett DIE WÜHLMÄUSE, dessen künstlerischer Leiter er bis heute ist. 1968 entdeckte ihn das Fernsehen. In dem berühmten TV-Film „Das Millionenspiel“ (Wolfgang Menge) spielt er einen eiskalten Killer, in dem Psycho-Thriller „Der Springteufel“ einen manischen Tramper.
Dem breiten Publikum wurde Dieter Hallervorden als Komiker bekannt durch die satirische NDR-Reihe „Abramakabra“, durch „Grand-Gala - 3 x klingeln“ (ZDF) und die SDR-Slapstick-Serie „Nonstop Nonsens“, die bis heute zu seinen größten Fernseherfolgen zählt.

„Nonstop Nonsens“ war gleichzeitig die Geburtsstunde seiner Slapstickfigur „Didi". So entstanden 26 Folgen „Die Nervensäge“ (ZDF 1985), Didi-Shows und 10 Kino-Filme, u.a. „Der Doppelgänger“ (1984), „Didi und die Rache der Enterbten“ (1985), „Der Experte“ (1988), „Bei mir liegen Sie richtig“ (1990), „Alles Lüge“ (1992).

Im Januar 1992 kehrte Dieter Hallervorden zu seinen Wurzeln, dem politischen Kabarett, zurück. Er gründete die Filmgesellschaft „HALLiWOOD" und produzierte 21 Sendungen des zeitkritischen Magazins „Spottschau“ für SAT1, sowie fast 100 Folgen „Hallervordens Spott-Light“ für die ARD.

Auszeichnungen: Bambi 1981, Telestar 1996, Kabarettpreis der Stadt Bernburg 2001, Deutscher Comedypreis 2003, Bayerischer Kabarettpreis 2005, 4x Goldene Comedy-Falle 2005 + 2006, Goldener Vorhang 2009 (Lebenswerk), Prix Pantheon 2009, BZ-Kulturpreis 2009, Steiger-Award 2009, Kabarettpreis Krefelder Krähe 2010, Goldener Vorhang 2011 + 2012 (Beliebtester Theaterschauspieler des Jahres), Verdienstorden des Landes Berlin 2012, Goldene Kamera 2013 (Lebenswerk), Jürgen von Manger-Ehrenpreis für sein Lebenswerk 2013, Jupiter-Award 2014, Deutscher Filmpreis Lola (Bester Hauptdarsteller, "Sein letztes Rennen"), Münchhausen-Preis der Stadt Bodenwerder 2014,  Ernst-Lubitsch-Preis 2015, Romy 2015 (Bester Schauspieler, "Honig im Kopf"), Stern der Satire 2015, Deutscher Comedypreis 2015 (Erfolgreichste Kino-Komödie, "Honig im Kopf"), Sonder-Bambi - Ehrenpreis der Jury für "Honig im Kopf" 2015, Bayerischer Filmpreis 2015 (Publikumspreis für "Honig im Kopf"), Iffland Medaille 2016, Goldener Henne 2016 (Lebenswerk), Filmfest Teheran 2016 (Bester Darsteller, "Sein letztes Rennen"), Goldener Vorhang 2016 (Beliebtester Schauspieler des Jahres), Medienpreis für Sprachkultur 2016 sowie Ehrenmitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache e.V. seit 2004.

Für die Hauptrolle in dem von der Presse umjubelten Kinofilm „Sein letztes Rennen“ (2013) wurde er 2014 mit dem Deutschen Filmpreis („Lola“) sowie beim Filmfest Teheran 2016 als bester Darsteller ausgezeichnet.
Seine Darstellung des demenzkranken Amandus im Kinofilm „Honig im Kopf“ (2014) wurde 2015 mit dem Bambi, dem Ernst-Lubitsch-Preis, der Romy, dem Deutschen Comedypreis und dem Bayerischen Filmpreis prämiert.
Es folgten die TV- und Kino-Filme „Chuzpe – Klops braucht der Mensch“ (2015), „Ostfriesisch für Anfänger“ (2016) und „Rock my Heart“ (2017), im Oktober 2018 sah man ihn im Kino in „Benjamin Blümchen“. Ebenfalls 2018 wurde der TV-Film „Lüg mich an und ich heirate dich“ mit Veronika Ferres auf SAT1 ausgestrahlt.

Für die Gestaltung der Hauptrolle im ZDF-Film „Mein Freund – das Ekel“ wurde er 2019 als Bester Darsteller ausgezeichnet. Auf der Grundlage dieser Drehbuchidee wird er ab Oktober 2020 für eine sechsteilige Serie vor der Kamera stehen.

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